Das diesjährige Welde-Lokal-Bier: Ab sofort im Handel erhältlich

Die Welde-Brauerei in Plankstadt/Schwetzingen hat vor einigen Jahren die Initiative LokalBier gegründet, in deren Rahmen jedes Jahr eine besonders gute Braugerste ausgewählt und separat vermälzt wird. Dieses Jahr wurde die Braugerste aus dem Gewann „Waldäcker“ offiziell zum Sieger gekürt.

Getreu dem Motto „Malz von hier“ wird durch die älteste Herrenbierprobe Deutschlands jedes Jahr die Braugerste einer bestimmten landwirtschaftlichen Gemarkung gewählt, aus welcher dann in limitierter Menge das exklusive Welde-Lokal-Bier gebraut wird. Dieses Projekt soll die Bedeutung der regionalen Land- und Brauwirtschaft hervorheben und unterstreichen. In diesem Jahr wurde der besonders gut stehenden Gerste aus dem Gewann „Waldäcker“ diese Ehre zuteil, sodass nun das aus regional zuordnenbarem Malz gebraute Bier offiziell im Handel erhältlich ist.

„Vom Halm zum Glas“ – Qualitätsprüfung auf dem Feld

Der Startschuss für die Initiative fiel auf direkt auf dem Gerstenfeld, kurz vor der Ernte im August vergangenen Jahres. Noch während dieser letzten Qualitätsprüfung vor der Aberntung, entschieden der Chef der Brauerei Welde, Dr. Hans Spielmann, und der 3-Sterne-Welde-Braumeister, dass die ca. 80 Tonnen Braugerste den hohen Ansprüchen gerecht werden und für das Winter-Lokal-Bier gekauft werden sollten.

Das Welde-Lokal-Bier 2012

Traditionell wird das Lokal-Bier als Premium Pils WeldeNo.1 eingebraut und dann im Rahmen einer feierlichen Bierprobe getestet und schließlich zum Verkauf freigegeben.
Das Lokalbier mit der Waldäcker Gerste bestand auch diese entscheidende Geschmacksprüfung und ist nun im gesamten Welde-Land zwischen Frankfurt, Mainz, Kaiserslautern und Freiburg im Handel erhältlich. Erkennen können geprobte Bierliebhaber das Saisonbier an der sandig-erdigen Humusnote des „Gewann Waldäcker“, welche vom Schwetzinger Schlossgarten herbei gewehte Laub seine feine Würzung erhielt. Alle nicht ganz so fachkundigen Kenner des Gerstensafts können das Bier aber auch am entsprechenden Rück-Etikett identifizieren.

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