Das Erdinger Sautrogrennen und seine Finalisten

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Es gibt ja bekanntermaßen nichts, was ein Mann für ein Bier nicht tun würde. Verspricht man ihm jetzt die nächsten sechs Monate Freibier, setzt er sich auch mit Freuden in einen Sautrog und paddelt einen Fluß hinab.

Wie jetzt. Sautrog? Ja. Sautrog. Laut aktuellster News lädt das Erdinger Weißbräu lädt dazu ein sich einen Sautrog zu schnappen, ihn rudimentär in ein Boot umzustricken, sich zu zweit reinzusetzen und …
… sich via Paddelhilfe durchs Ziel zu schleppen. Nichts für Wasserscheue, halbe Hemden und Leuten, die’s mit der Erdinger Brauerei nicht haben.

Nicht zu verwechseln mit Schweinetrog! Im Sautrog füttert man nicht, da borstet man die toten Säue ab um sie später zu fressen!

Wer vorher nicht auf die eine oder andere Weise absäuft oder an einem der Hindernisse scheitert, dürfte früher oder später auch irgendwann im Ziel ankommen. Die X Schnellsten kommen weiter in die nächste Runde und dem glücklichen Siegerpärchen winkt ein so phantastischer Titel wie ERDINGER SAUTROGMEISTER 2009.

Na, wenn das mal kein Grund ist.

Ihr denkt, den Quatsch sauge ich mir aus den Fingern? Seht doch selber nach!
Geschlagene 90 Teams, bestehend aus zwei Fahrern und maximal zwei Helfern, haben sich immerhin um das Finale in Plattling im Bayerischen Wald (wo sonst.) geprügelt.

Und das Finale ist auch schon vorbei. Nur die Sieger auf der Homepage mitzuteilen hat sich bei Erdinger noch keiner gemüßigt. Was kein Wunder ist. Bei den versprochenen 200 Litern Freibier liegen die wohl eh noch alle irgendwo in der Ecke.

Ich nehme an, bis Ende nächster Woche werden die ersten wieder munter werden …

… und ja. Das wurde richtig groß aufgezogen mit Live Musik und Volksfest. Wahnsinn.