CBC – Die Craft Beer Conference in Chicago. Bierfestival auf Amerikanisch

Klingt ein wenig wie unser Tag des Bieres. Nur größer. Bunter. Aufregender. Kurz: Amerikanischer. Die Craft Beer Conference lockt Menschen wie Honig die Fliegen und war sowas von ausverkauft, das geht gar nicht.

Die US-Brauereien lassen sich nicht lumpen. Wässriges Bier, lahmes brauen, immerhin gute Bierwerbung? Das Image muss dringend poliert werden. Ort des Geschehens? Chigago. Perfektes Ambiente für ein kühles Blondes.

3400 Teilnehmer hatte die CBC. Und für 2000 weitere war kein Platz mehr. Damit war das Event nicht nur hoffnungslos überrannt, es schlug auch ein wie eine Bombe.
Wieder.

Die Stadt hat natürlich reagiert. Kneipen, Pubs, Schnapsläden, Resaurants – jeder will was vom Besucherstrom des Biertourismus abhaben. Und rührt kräftig die Buschtrommel.

Beispiel?

„Luis Glunz“, Getränkefachgroßhändler. Hat kurzerhand eine „Rare Beer Tour“ aus dem Boden gestampft. Im 15-Minuten-Takt rollten Buskolonnen durch die Stadt von Bar zu Bar, überall konnte man bleiben oder weiterfahren wie man wollte.
Egal bei welchem der fünf Kneipen man aussteigen später weiter hinfahren würde, überall erwartete einen ein „rare beer“, ein seltenes Bier. Sei es eine limited Edition, ein Bier der Saison oder so etwas. Zum Beispiel ein Kölsch.
Und ein paar Bier später?
Ab in den Bus und zum nächsten Pub.

Genaueres erfahrt ihr im Blog der Zeitschrift essen und trinken oder direkt auf der offiziellen Homepage, aber soviel sei verraten: 500 Leute sind allein mit den Bussen durch Chicago gerauscht. 😀

Ein Kommentar

  1. Raphael Einetter sagt:

    Ach komm, verrate ein bischen mehr!

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