Jever – kein anderes Bier, und keine andere Werbung. Teil zwei.

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Vor gar nicht so langer Zeit haben wir uns ja schon darüber ausgelassen, frisch entdeckt und prompt nach der dazugehörigen Werbung gesucht. Und sie da, auf Anhieb gefunden. Ist ja lange genug her. Erwartungsgemäß ist sie natürlich scheisse.

Jever. Die Neue. Gräßlicher Nachguß einer tollen Bier-Werbung. Musik, die nach dem Kriterium „ja halt irgendwie so wie die Andere da!“ ausgewählt wurde, ganz genau dieselbe Textform, nur voll kreativ anders, eine noch ein bisschen unrasiertere B-Klasse-Hackfresse mit Haaren, weil die neuesten Umfrageergebnisse ja gezeigt haben daß Kerle mit Haaren potenter, erfolgreicher und die meisten Weiber haben uuuuuuund, wie sollte es anders sein, idyllisch-herbe-Gegend-Version-2.0-Naturaufnahmen.

Sehr gut gemacht!

Okay, mal ein bisschen weniger ungerecht.
Die Werbung ist okay.

Das Video nicht so vor Kreativität, ein paar der zauberhaften Besonderheiten abseits des Mainstreams wurden zugunsten der Marktforscher zerstört („Haare, Mann! Haare! Kerle haben ’ne Haarverlustphobie! Setzt denen keinen Glatzkopf hin! Das kostet Umsatz!“), aber hätte ich sie vor dem Original gesehen, fänd‘ ich sie wohl ganz toll.
Sicher aber nicht wegen deren Pressemitteilung.

Das Problem ist…

Sie ist nicht das Original!

Gebt uns die Tolle wieder!

Schweine!

Buuuuh!

Ein Kommentar

  1. Jens sagt:

    Ich finde die neue Werbung auch irgendwie befremdlich… Kann mich auch nicht so recht damit anfreunden.

    Ungeschlagen ist für mich persönlich aber immer noch die König Pilsener-Werbung mit dem Auto. 😀

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