Der Trick mit dem „Buy me a beer“-Button

Der „Buy me a beer“-Button ist eine Internet-Idee, die so einfach ist wie nur möglich. Zunächst mag man kaum für möglich halten, dass es funktioniert – Doch wenn man Berichten glauben darf, tut es das tatsächlich.

Mit dem „Buy me a beer“-Button ist jeder Betreiber einer Website nur einen Klick von einem erfrischenden Bier entfernt. Die Idee: Wer einen Blog beschreibt oder eine andere hilfreiche Internetseite auf die Beine gestellt hat, kann durch hinzufügen einer Funktion Leser auffordern, ihm ein Bier zu spendieren, falls das Gelesene gefällt. Und falls man Berichten aus dem Netz glauben darf, gibt es tatsächlich genügend Menschen, die einer solchen Aufforderung wirklich nachkommen.

Der „Buy me a beer“-Button im Internet

Die Idee ist wirklich denkbar simpel. Ein einfacher Satz wie „Wenn Dir meine Website gefällt, dann gib mir ein Bier aus!“ genügt offenbar schon, um die Leser einer Hompepage zu genau diesem spendablen Verhalten zu animieren. Sie klicken auf besagten Button und übermitteln dem Betreiber der Website einen kleinen Geldbetrag über PayPal oder ähnliche Wege.

Und wozu das Ganze? Als Belohnung! Wer sich die Mühe macht, Bilder und Informationen zusammenzutragen, lehrreiche und unterhaltsame Texte zu verfassen und all dies auf seiner Website kostenfrei zur Verfügung stellt, soll so wenigstens eine kleine Art von Kompensation für seine Arbeit erhalten. Gut, losziehen und das Geld in Bier umwandeln, muss man noch selber, aber die Idee ist trotzdem so einfach wie genial.

Im Internet ist Alles möglich

Mittlerweile wurde die Idee schon auf vielen, vielen Internetseiten aufgegriffen und den Bedürfnissen des jeweiligen Betreibers angepasst. So findet man auch immer wieder „Buy me a coffee“-, „Buy me a Chai“- oder „Buy me an Amazon Gift Certificate“-Buttons auf den unterschiedlichsten Blogs. Ob man mit so einer Aktion reich werden kann, darf bezweifelt werden, aber selbst wenn tatsächlich nur ein kühles, spendiertes Bierchen dabei heraus springt, hätte sich die Mühe doch schon fast gelohnt.

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